Die Wärmebildkamera wird auch Infrarot-oder Thermalkamera genannt, die Kamera empfängt Infrarotstrahlen die zum Beispiel Tiere, die nur bei Dunkelheit aktiv werden, als brillantes Bild festhält. Tierfreunde, die Dokumentarfilme über nachtaktive Tiere drehen möchten nutzen die Thermalkamera ebenso wie Jäger, die Tiere abschießen wollen. Die infrarotoptischen Bildsensoren werden bei der Herstellung der Wärmebildkameras immer weiter verbessert, es gibt auf dem Markt hochwertige Infrarotkameras zu angemessenen Preisen mit einem Stromverbrauch, der besonders bei aktiven Tierdokumentar-Filmern das Budget schont. Bei den Arbeitsweisen der Digitalkamera und der Wärmebildkamera sind Parallelen zu finden, das Gesichtsfeld (Field of View (FOV)) ist bei beiden Kamera Arten vorhanden.
Mit mehr Abstand zum Objekt vergrößert sich der Bildausschnitt, auch bei größeren Distanzen, die je nach Modell Art unterschiedlich sind, werden nach Angaben der Hersteller die gewünschten Bilder mit der Thermalkamera gemacht. Scheue Tiere können also mit der Kamera mit genügend Abstand gezielt betrachtet und gefilmt werden. Der Focal Plane Array wird gerne als Herzstück der Wärmebildkamera bezeichnet und ist ein eingebauter Bildsensor, der mit bis zu 1 Million Pixel arbeitet. Für diese Kameras ist eine relativ aufwendige Kalibrierung notwendig, jeder Pixel wird bei verschiedenen Chip- oder Schwarzstrahler-Temperaturen den entsprechenden Empfindlichkeitskennwerten zugeordnet.
Die 3 Testsieger von Wildkamera-tests.com
Die FLIR Scout TK hat eine Bildwiederholungsfrequenz von 9Hz und eine Erkennungsreichweite von bis zu 90 Metern. Bei der FLIR Scout II 240 ist die Bildwiederholungsfrequenz identisch, aber die Entfernungsreichweite liegt bei bis zu 350 Metern. Als weiteres Modell gehört die Leupold LTO Tracker mit einer Entfernungsreichweite von bis 548 Metern und Bildwiederholungsfrequenz von 30 Hz zu den Testsiegern des Portals. Diese Geräte sind nicht nur für die Jagd gedacht, sondern können für Tag und Nachtaufnahmen aus dem Reich der Tierwelt benutzt werden. Weitere Lichtquellen, die die Tiere versehentlich blenden könnten, sind bei den hochwertigen Kamera nicht erforderlich. Mit dem Thermografie-Kamera Aufsatz fürs das Smart Phone ist die Kamera jederzeit griffbereit. Wer Zeit für den nächsten Dokumentarfilm aus der Tierwelt sparen möchte, wählt den umweltfreundlichen Online Einkauf. Lange Anfahrtswege entfallen und das Schlange stehen an der Kasse gehört schon bald der Vergangenheit an. Die Auswahl an Wärmekameras ist so vielseitig, dass Infrarotkameras in verschiedenen Preisklassen mit unterschiedlichen Objektivgrößen zur Verfügung stehen. Die Funktionen müssen zu den aktuellen Bedürfnissen des Tierfilmers oder des Jägers, der eine Jagderlaubnis hat, passen. Das Sichtfeld muss so gr0ß sein, dass das gewünschte Ziel mühelos anvisiert werden kann. Mit der Größe des Winkels steigt die Breite der Bilder. Beim Zoomen muss die Infrarotkamera trotzdem die Bildschärfe behalten, mit der Höhe der Auflösung der Bilder und dem Entfernungsreichweite steigt der Preis sofort an.
Das Fazit
Für Einsteiger reicht nach Meinung von Wildkamera-tests.com die FLIR Scout TK Jagd 90 Meter (ab 599 Euro/ Frankonia.com) völlig aus. Die Bildfrequenz zeigt, wie viele Bilder pro Sekunde verarbeitet werden, bei dem Einsteiger Modell liegt der Wert bei 9 Hz, wer mehr möchte, wählt zum Beispiel die FLIR Scout II 240 Jagd (ab 1469 Euro/Frankonia.com) oder die Leupold LTO Tracker Jagd (ab 1.329,00 Euro/Ebay.de) für Fortgeschrittene aus. Die Preise müssen vor dem Kauf verglichen werden, das viele Online Shops aktuelle Preisänderungen teilweise kurzfristig vornehmen.