Hier findest Du alle Infos zum Thema Elektro-Longboard und die besten Modelle. Wie jede Technologie entwickelt sich auch der Bereich der Fortbewegung immer weiter. Zuerst gab es elektrische Fahrräder, dann das elektrische Auto – und komischerweise erst jetzt, nach vielen Kickstarter-Kampagnen und Versuchen, endlich das Elektro-Longboard beziehungsweise E-Skateboard. Und diese Skateboards können sich qualitativ wirklich sehen lassen und sind meistens ihren Preis durchaus wert.
Viele der Boards sind darauf ausgelegt, morgens zur Arbeit zu fahren oder am Wochenende auf einem Fahrradweg mal ein wenig zu cruisen – die Elektro-Longboards auf dem Markt unterscheiden sich voneinander jedoch stark in punkto Reichweite, maximaler Geschwindigkeit, Handling und Funktionalität. Ich persönlich habe mich vor einigen Monaten für mein Board entscheiden (mehr dazu später) und habe mich in Elektro-Longboards verliebt. Man gleitet überall lässig hin, spart Benzin und hat viel Spass dabei.
Wir haben die besten Modelle die man auf Amazon.de kaufen kann für Euch hier getestet. Warum von Amazon? Ich habe meines von Amazon gekauft weil sie bereits meine Zahlungsdaten habe, ich Amazon vertraue, ich mich auf den Kundenservice verlassen kann wenn mal was ist, aufgrund der schnellen Lieferung.
Und zu guter letzt kann es ja immer mal sein dass man ein schlechtes Produkt geschickt bekommt. Bei Amazon kann man das Gerät sofort zurückschicken ohne große Nachfragen, zudem hat Amazon meistens die besten und günstigsten Preise. Hier eine Übersicht der hier vorgestellten Modelle:
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Yuneec E-GO Cruiser Elektro-Longboard
Geschwindigkeit & Akkuladezeit
Das Yuneec ist eines der E-Longboards welches für seinen Preis sehr viel bietet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h und der eingebaute Akku reicht, je nach Gewicht des Fahrers und Fahrstil, bis zu 30 Kilometer. Die Ladedauer des Akkus beträgt ca 3 bis 5 Stunden, was bei der Reichweite ein durchaus vertretbarer Wert ist.
Gewicht & Verarbeitung
Mit einem Gewicht von nur 6,3 kg bewegt sich der 150 Watt Motor erstaunlich gut voran. Das Board ist hergestellt aus 8 verschiedenen Lagen kanadischen Ahornholzes und das Board sieht trotz elektrischen Antrieb fast nicht anders aus als ein gewöhnliches Longboard ohne Motor. Die Unterseite ist mit einer Schutzschicht in Karbonoptik bedeckt. Der Motor ist mit 150 Watt ausreichend ausgestattet.
Jedoch sind Modelle mit mehr Wattzahl am Berg bei Steigungen noch ein Stück souveräner als der Yuneec. Wenn man bei hohen Geschwindigkeiten bremst, dann ist mir aufgefallen dass das Board ein wenig nach links zieht, also die Seite wo der Motor verbaut ist.
Fernbedienung
Im Lieferumfang des Elektro-Longboard ist eine kleine drahtlose Fernbedienung enthalten. Diese wiegt weniger als 60 Gramm und ist kleiner als ein Mobiltelefon. Über einen Regler kann die Geschwindigkeit des Boards gesteuert werden. Insgesamt sind 2 Modi verfügbar – der Sport-Modus (max. 20 km/h) ermöglicht die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung, im Eco-Mode (max. 13 km/h) geschieht alles ein wenig langsamer und gemächlicher, dafür spart man natürlich auf der anderen Seite Akkukapazität und erhöht die Reichweite. Das Board kann auch über eine Smartphone App gesteuert werden.
Fazit
Der Yuneec E-Go ist eines der preiswertesten Elektro-Longboards auf dem Markt derzeit und ideal für z.B. Pendler, die mal etwas anderes ausprobieren möchten. Hier handelt es sich um ein solides Einsteigermodell, wer jedoch nach einem superschnellen Board sucht, der sollte ein anderes Modell oder Marke wählen.
Maverix Border X Classic
Geschwindigkeit & Akkuladezeit
Der Maverix Border X Classic stellt ein ganz neues Segment im Bereich der Elektro-Longboards dar, nämlich das der E-Longboard-Offroader. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von satten 30 km/h kann man sich mit diesem Gerät auf Straßen sowohl als auch auf z.B. Wiesen hervorragend bewegen. So viel Leistung frisst natürlich auch ordentlich Batterie und Akku. Die Reichweite dieses Modells wird mit 12 bis maximal 15 Kilometern angegeben. Geladen ist der Akku in 8 bis 9 Stunden, also am besten über Nacht an den Strom hängen, damit am nächsten Tag der Fahrspass wieder garantiert ist.
Gewicht & Verarbeitung
Der Maverix wiegt insgesamt 33,5 Kilogramm, was recht wenig ist, wenn man den starken 800 Watt Motor beachtet. Diese hohe Power ermöglicht es dem Maverix auch problemlos Steigungen zu bewältigen. Die maximale Zuladung in Form eines Fahrers beträgt 95 Kilogramm. Das Elektro-Longboard ist insgesamt sehr wertig verarbeitet und inkludiert Scheinwerferdioden vorne und hinten. Zudem sind ABS-Bremsen verbaut, die das Longboard wieder sauber abbremsen wenn es nötig ist. Insgesamt ist das Longboard stolze 1,18 lang
Fernbedienung
Der Maverix wird mit einer Funkfernbedienung geliefert, welche gut in der Hand liegt und kaum etwas wiegt. Insgesamt gibt es drei verschiedene voreingestellte Fahrmodi, die sich nach Geschwindigkeit und Beschleunigung unterscheiden. Somit kann man verhindern, dass der Akku zu schnell aufgebraucht wird.
Fazit
Der Maverix ist ein absolutes Spaßgerät und mit seinen 800 Watt Leistung ein wirklicher Kraftbolzen. Dieses Gerät eignet sich weniger für den täglichen Gebrauch und z.B. um zur Arbeit zu fahren – es ist eher etwas für den Gebrauch auf Waldwegen. Wer nach einem Fun-Elektro-Longboard sucht, das Eindruck schindet und die Blicke auf sich zieht, dann ist der Maverix genau das richtige Gerät.
Vorteile: Motorleistung, Spaß-Faktor
B-Noble 1200 Watt
Geschwindigkeit & Akkuladezeit
Das B-Noble setzt Maßstäbe im Bereich des E-Longboard-Baus. Mit einem Gewicht von nur 6 kg hat der Motor sage und schreibe 1200 Watt, was mehr als genug ist, um sauber voranzukommen. Dank des starken Lithium-Ionen Akkus schafft das Gerät eine Reichweite von ca. 30 Kilometern und eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h. Dies alles bei einer Akkuladezeit von 6 bis 8 Stunden.
Gewicht & Verarbeitung
Das Gewicht beträgt nur 6 kg, was erstaunlich ist wenn man bedenkt dass es sich hier um einen brachialen 1200 Watt Motor handelt. Der Akku- und Antriebsbereich sind so wertig verarbeitet und designed, dass man zweimal schauen muss, damit man merkt, dass es sich hier nicht um ein reguläres Longboard handelt. Egal welche Steigung oder welch schwerer Untergrund – mit der hier abrufbaren Motorleistung erklimmen Sie jeden Berg und beschleunigen sehr schnell.
Fernbedienung
Über die im Paket enthaltene drahtlose Fernbedienung kann der B-Noble komfortabel per Fingerbewegung gesteuert werden.
Fazit
Der B-Noble ist das Maximum in Sachen Qualität und Verarbeitung im Bereich der Elektro-Longboards. Wer ein sehr starkes und zuverlässiges elektronisches Longboard sucht und der gerne gut Geld für Qualität ausgibt, der wird mit diesem Modell viel Freude haben.
Darf man mit einem E-Longboard auf der Straße fahren?
Der deutsche Gesetzgeber gestattet es nicht, mit dem Elektro-Longboard auf der Straße zu fahren, denn hierzu bräuchte man eine offizielle Straßenzulassung. Ganz offiziell zählt ein E-Longboard zu der Gruppe der Kleinkraftfahrzeuge, da es schneller als 6 km/h fährt – für den legalen Betrieb bräuchte es jedoch noch Lichter vorne und hinten, eine abgeschlossene Versicherung und und und.
Dies alles ist nicht realistisch, deshalb gibt es auch de facto keine Straßenzulassung und das Fahren mit dem Elektro-Longboard auf öffentlichen ist wenn man es ganz genau nimmt illegal. Nicht einmal auf einem Gehweg ist man legal besser aufgestellt – auch dort ist der Einsatz verboten, da es schneller als 6 km/h unterwegs ist und einen Motor hat. In Österreich und der Schweiz schaut es derzeit auch nicht anders aus – möglicherweise wird der Gesetzgeber in den nächsten Jahren reagieren, um sich auf die innovativen Fortbewegungsmittel besser einzustellen.
Wo darf man legal mit einem E-Longboard fahren?
Auf der Straße ist es wie schon erläutert leider gänzlich verboten, nicht einmal in Fußgängerzonen oder auf Radwegen darf man das Gerät legal betreiben. Ganz offiziell darf man also nur auf abgesperrten Straßen oder Privatgrund fahren.
Was passiert, wenn ich mit einem E-Longboard von der Polizei auf einer öffentlichen Straße erwischt werde?
Da es noch nicht lange E-Longboards in Deutschland gibt, gibt es fast keine Präzedenzfälle. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich eigentlich noch nie von der Polizei aufgehalten worden bin. Ganz genau genommen verstößt man gegen viele Regelungen: Fahren ohne Genehmigung, ohne Betriebserlaubnis, ohne Versicherung, etc. Wirklich interessant wird es jedoch erst wenn ein Unfall passieren sollte – dann kann man womöglich für den entstandenen Schaden belangt werden oder erhält keine Leistungen aus seiner Krankenversicherung. Dies gilt es wirklich zu bedenken, bevor man (speziell in der Stadt) ein E-Longboard fährt.
Falls Du noch mehr über Elektroroller und Monowheels erfahren möchtest, dann findest Du hier weitere Informationen. Zurück zur Startseite gehts hier.